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Startschuss für das Projekt „Bahnhof Mariazell NEU“ ist gefallen
Der Bahnhof Mariazell ist seit über 100 Jahren einer der am stärksten frequentierten Bahnhöfe der Mariazellerbahn. Am 26. Februar 2024 starten nun am gesamten Bahnhofsareal die Modernisierungsarbeiten der teilweise aus dem 19. Jahrhundert stammenden Infrastruktur. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 10 Millionen Euro wird der gesamte Bahnhof innerhalb von neun Monaten umgebaut und barrierefrei gestaltet. „Mobilität schafft die Voraussetzung für eine funktionierende Wirtschaft und belebt unsere Gesellschaft. Sowohl für das Land Niederösterreich als auch für die Steiermark ist die Modernisierung des Bahnhofs Mariazell von wesentlicher Bedeutung, da die Niederösterreich Bahnen hier Wertschöpfung für die Regionen und unsere Landsleute generieren. Im Sinne aller Verkehrsträger wird der neue Bahnhof ab 23. November…
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Zu Besuch in den gläsernen Werkstättenhallen in Laubenbachmühle
Ein beeindruckend spannender Arbeitsplatz, nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Niederösterreich Bahnen: Die drei vollverglasten Werkstättenhallen im Betriebszentrum Laubenbachmühle, wo die modernen Garnituren der Mariazellerbahn gewartet werden. Sie gewähren Einblicke, die Laien sonst selten zu sehen bekommen. Beispielsweise wenn ein tonnenschwerer Triebwagen mittels Hebebockanlage ein wenig abhebt oder ein Panoramawagen eingeschäumt in der Waschanlage steht. Meistens staunen die Fahrgäste der Mariazellerbahn sowie Besucherinnen und Besucher des Bistros Laubenbachmühle, wenn sie die zwei großflächig verglasten Werkstättenhallen zum ersten Mal sehen. Sie können direkt in die Werkstätte, Waschanlage und Remise einsehen. Unter der Woche wird dort bereits ab 7:00 Uhr morgens repariert, gewartet und gewaschen – es ist quasi „der…
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Von Head-Checks und Squats
Head-Checks und Squats sind Themen, die die Instandhaltungstechniker*innen unserer Infrastruktur regelmäßig beschäftigen. Wer jetzt aber denkt, dass die Kolleg*innen besonders sportlich (Squat ist der englische Ausdruck für Kniebeugen) oder gar auf den Kopf gefallen sind und deshalb zur Kopfuntersuchung müssen, liegt weit daneben! Beide Begriffe stehen für eine bestimmte Kategorie von möglichen Fehlern an den Schienen unserer Bahnen. Genauer gesagt handelt es sich sowohl bei Head-Checks als auch bei Squats um Schäden, die durch den Rollkontakt zwischen Rad und Schiene entstehen können. Head-Checks sind feine Risse, die an der Fahrkante (das ist die Rundung des Schienenkopfes, auf die die Seitenkräfte von den Rädern übertragen werden) der Schienen entstehen können. Als…
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Üben für eure Sicherheit: Eingleisung eines Panoramawagens
Um für den Ernstfall bestmöglich gerüstet zu sein, werden bei den Niederösterreich Bahnen regelmäßig verschiedene Unfall- oder Notfallszenarien geübt. Vor kurzem haben die Mitarbeiter unserer Werkstätten St. Pölten und Laubenbachmühle das richtige Eingleisen eines Panoramawagens geprobt. Montagmorgen in Laubenbachmühle. Die Werkstättenmitarbeiter aus dem Betriebszentrum und der Werkstätte St. Pölten treffen einander zur Eingleisübung mit dem Panoramawagen. Die Aufgabenstellung: Der Panoramawagen ist beim Verschub aus dem Gleis gesprungen und muss wieder eingegleist werden. Hier kommt das sogenannte Eingleiswerkzeug ins Spiel, das stets im Hilfszug mitgeführt wird. Dieses Spezialwerkzeug kann bei allen Schmalspur- und Normalspurfahrzeugen eingesetzt werden. An den modernen Panoramawagen sind an den Seiten mehrere Punkte gekennzeichnet, an denen das Fahrzeug,…
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Wenn es für die Himmelstreppen zum „Großen Service“ geht
Dass ein Auto regelmäßig zum Service muss, wissen wir. Aber ein Zug? Ja, auch für unsere Himmelstreppen der Mariazellerbahn geht es alle 600.000 Kilometer zur Großrevision. Hoch erhoben steht die Himmelstreppe in der Werkstatt in Laubenbachmühle. In der Montagegrube wird fleißig gewerkt, denn alle vier Drehgestelle und die beiden Kupplungen müssen abmontiert werden. Das ist bei einer Himmelstreppengarnitur alle 600.000 Kilometer oder nach sechs Jahren notwendig. Die Teile werden gut verpackt an die Herstellerfirmen Stadler in der Schweiz und Voith in Deutschland geschickt, die eine penible Revision vornehmen. Das nimmt natürlich einige Zeit in Anspruch. Damit der Triebwagen weiterhin im Fahrbetrieb eingesetzt werden kann, werden die vorhandenen Ersatzdrehgestelle eingebaut. Allein…
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Tiefe Einblicke: Das Georadar macht‘s möglich!
Das Schotterbett unserer Mariazellerbahn wurde in dieser Woche auf Herz und Nieren geprüft: Auf 85 Streckenkilometern haben drei Antennen nach Schlamm, Schmutz und Fremdkörpern im Unterbau gesucht. Bereits vergangene Woche wurde eine der drei Antennen zur Probe von der Firma Ground Control auf der Diesel-Lok V10 montiert, um zu sehen, ob das Gestell für Schmalspurlokomotiven auch hier wirklich gut passt. Die zwei Spezialisten Daniel und Leo fahren für Messungen wie diese durch ganz Europa. Österreich, die Schweiz, Frankreich, die Niederlande und mittlerweile auch Deutschland gehören zu den Einsatzorten der bayrischen Firma. Ihr Wissen ist weltweit gefragt: Erst vor kurzem wurde auch der Untergrund einer chinesischen Schmalspurbahn mit dem Radar vermessen.…