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Mariazellerbahn: Sommerfrische im Reich des Ötschers
Ab Laubenbachmühle startet die Mariazellerbahn mit einer lang gezogenen doppelten Kehre in die wildromantische Bergstrecke. Respektvoll erobert sie das Reich rund um den Ötscher, ein 1.893 Meter hohes Bergmassiv der Nördlichen Kalkalpen. Die stress- und autofreie Verbindung zu den weitläufigen Wanderrouten schätzen Bahnwanderfans auch bei sommerlichen Temperaturen: Ob Annaberg-Reith, Naturpark Ötscher-Tormäuer, Gemeindealpe Mitterbach oder Mariazeller Land – inmitten wunderschöner Naturkulissen findet jeder seinen ganz persönlichen Kraftplatz! Ihr braucht einen Tipp? Sehr gerne. Zwischen Puchenstuben, Mitterbach & Milchstraße Bereits die ersten Bahnhaltestellen der Bergstrecke eröffnen euch ein weitläufiges Wanderareal: Puchenstuben, Gösing und Annaberg-Reith sind ideale Ausgangspunkte für zahlreiche Wanderungen, beispielsweise die kinderwagentaugliche Route zwischen Bahnhof Puchenstuben bis Bahnhof Wienerbruck. Details zur…
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Zu Besuch in den gläsernen Werkstättenhallen in Laubenbachmühle
Ein beeindruckend spannender Arbeitsplatz, nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Niederösterreich Bahnen: Die drei vollverglasten Werkstättenhallen im Betriebszentrum Laubenbachmühle, wo die modernen Garnituren der Mariazellerbahn gewartet werden. Sie gewähren Einblicke, die Laien sonst selten zu sehen bekommen. Beispielsweise wenn ein tonnenschwerer Triebwagen mittels Hebebockanlage ein wenig abhebt oder ein Panoramawagen eingeschäumt in der Waschanlage steht. Meistens staunen die Fahrgäste der Mariazellerbahn sowie Besucherinnen und Besucher des Bistros Laubenbachmühle, wenn sie die zwei großflächig verglasten Werkstättenhallen zum ersten Mal sehen. Sie können direkt in die Werkstätte, Waschanlage und Remise einsehen. Unter der Woche wird dort bereits ab 7:00 Uhr morgens repariert, gewartet und gewaschen – es ist quasi „der…
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Die Betriebsführungszentrale: Das Herz unserer Bahnen
Drei Disponent*innen sorgen bei den Niederösterreich Bahnen täglich für einen reibungslosen Ablauf des Zugverkehrs. Sie wissen immer, wo sich welcher Zug befindet, managen und dokumentieren die Betriebslage samt Störungen. All das passiert in unserer Betriebsführungszentrale in Laubenbachmühle. Morgens um 03:30 Uhr beginnt der Dienst unserer Disponent*innen (früher Fahrdienstleiter*innen) in der Betriebsführungszentrale in Laubenbachmühle. Von hier aus wird der Zugleitbetrieb all unserer Bahnen gesteuert (Ergänzung: Die Citybahn Waidhofen wird seit September 2020 mitabgewickelt). Auf den Bildschirmen gilt es viel im Auge zu behalten: Den Streckenspiegel, das Zeit-Weg-Diagramm und die Ist-Linien des Zugverkehrs, das Weichenstellwerk für die elektrischen Weichen am Alpenbahnhof und in Laubenbachmühle, die Fernwirktechnik mit Stromversorgung und Weichenheizungen und natürlich…